Worum es mir geht

Noch in der Enge des Schulsystems bin ich auf einen folgenreichen Vortrag von Alan Watts gestoßen. In diesem Vortrag ist er der Frage nachgegangen, wie wir unser Leben wirklich genießen würden, wenn Geld kein Thema wäre.


Mit seinen Worten im Hinterkopf wurde mir bald klar:


Es scheint einen großen Unterschied zu geben zwischen dem Leben, das uns lebendig werden lässt, und dem Leben, das viele von uns leben, selbst wenn es uns nicht glücklich macht.


Das deckte sich mit einem Gefühl, das ich schon eine Weile in mir trug. So wurde ich neugierig und habe mich auf die Suche nach Antworten, nach Lebendigkeit und dem gut gelebten Leben gemacht. Zu dieser Zeit war ich mir all dessen noch gar nicht so recht bewusst und folgte einfach diesem Gefühl in mir.


Auf dieser Suche durfte ich enorm viel ausprobieren, erleben und lernen und so fand ich mich mal im Psychologiestudium und mal bei verborgenen Sufizeremonien, mal im Dschungel und mal beim Bauen essbarer Waldgärten wieder. Auch gab es verzweifelte und sehr traurige Zeiten. Dann auch wieder sehr lustige Zeiten mit faszinierenden und merkwürdigen Begegnungen und so langsam begann sich in allem ein konsistentes Bild zu entwickeln.


Mir fiel auf, dass meine Lebendigkeit immer dann zu verschwinden schien, wenn ich sie im Außen suchte oder mit meinem Verstand erreichen wollte. Meist waren es so die Kopfentscheidungen, die mir am wenigsten Lebendigkeit schenkten. Die Male, wo ich meinen inneren Kompass habe machen lassen, waren ungleich erfüllender. Auch habe ich verstanden, dass ich die Lebendigkeit im Außen gesucht hatte, obwohl ich sie nur in mir selbst hatte finden können.


Es wurde jedoch bald klar, dass es innere Arbeit benötigte, um meinen Kompass wirklich klar spüren zu können und so begann ich, Muster und Blockaden in mir zu lösen und mich mit dem Energie- und Emotionssystem unseres Körpers zu beschäftigen. Bald darauf beschloss ich, ein Experiment zu wagen, bei dem ich nur noch meine Wahrheit und das Leben lebte, von dem mein Herz wusste, dass es möglich ist.


Bis heute scheint es sich zu bewahrheiten. Je freier ich innerlich bin, desto lebendiger fühle ich mich und desto kreativer und liebender kann ich im Außen auf diese Welt zugehen.


Jetzt habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, Menschen, die einen ähnlichen Wunsch nach mehr Lebendigkeit in sich tragen, dabei zu unterstützen, zu sich selbst zurückzufinden und ihrem Geburtsrecht auf Lebendigkeit nachzugehen.


Folge deinem inneren Kompass, mache die innere Arbeit und vor allem, glaube nicht alles, was du denkst. Das scheint bis jetzt der Schlüssel zur Lebendigkeit zu sein.


So hat sich nun auch der Kreis geschlossen, von dem Alan Watts in seinem Vortrag sprach. Denn wenn du deine Wahrheit mit deinem ganzen System lebst, dann wirst du eines Tages gut darin sein und es werden sich Menschen finden, denen gefällt, was du machst.


Ich hoffe, dass du auf meiner Seite viel Nützliches für deinen Weg findest.

Bis dahin, herzliche Grüße


Benedikt



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