Diese Erzählungen geben Einblick in echte Sitzungen. Zum Schutz der Privatsphäre wurden Details verändert oder Geschichten zusammengeführt.
Sie zeigen mögliche Entwicklungen in der Therapie – keine allgemeingültigen Lösungen. Jede Erfahrung ist einzigartig.
Die Inhalte dienen der Veranschaulichung und ersetzen keine persönliche Beratung.
Wenn Sie sich in einer dieser Geschichten wiederfinden und Unterstützung suchen, kontaktieren Sie mich gerne.
Als ich mich das erste Mal an Herrn Schmidt wandte, litt ich unter einer undifferenzierten Angst – diffus, allgegenwärtig, schwer zu greifen. Schließlich wurde sie so präsent, dass ich nach Unterstützung suchte. Besonders abends, vor dem Einschlafen, wurde sie unerträglich – ein drückendes, schmerzhaftes Gefühl in meiner Brust. Erst später verstand ich ihre Bedeutung.
Zu dieser Zeit befand ich mich in einer herausfordernden Phase. Mein Alltag war geprägt von anhaltendem Stress und hohen Erwartungen, denen ich versuchte gerecht zu werden. Gleichzeitig lasteten unausgesprochene Konflikte aus meiner Vergangenheit auf mir, insbesondere in Bezug auf meinen Vater. Doch all das war mir zu Beginn unserer Arbeit nicht bewusst – ich empfand nur die lähmende Angst.
In unserer gemeinsamen Arbeit begann ich, dieses Gefühl auf neue Weise zu betrachten. Was sich zunächst wie ein diffuses Unbehagen anfühlte, nahm allmählich eine greifbare Gestalt an. Durch eine Reihe von geführten Entspannungs- und Visualisierungsübungen half mir Herr Schmidt, das Gefühl, das mir so viel Leid verursachte, zu externalisieren und zu verstehen.
Ich erkannte sie als kaltes, metallisch glänzendes Polygon – rotierend, distanziert, beinahe bedrohlich. Besonders stark wurde sie, wenn ich an meinen Vater dachte oder mich überfordert fühlte. Anfangs fiel es mir schwer, mich dieser Empfindung zu stellen. Doch durch die Unterstützung von Herrn Schmidt lernte ich, das Gefühl nicht länger als Feind zu betrachten, sondern als einen Hinweis meines Körpers. In einer Imaginationsübung platzierte ich es zunächst symbolisch in einem Wald. Weit genug von meinem direkten Erleben entfernt, aber nicht mehr so verdrängt wie zuvor – eine beruhigende Distanz.
Als wir das Gefühl weiter erforschten, begann ich zu sehen, dass es versuchte, mir etwas Wichtiges zu kommunizieren. Diese Angst war eine Warnung, die mich aufforderte, auf meine Grenzen zu achten. Sie erinnerte mich daran, dass meine eigenen Erwartungen an mich zu hoch waren und dass ich mehr Schutz und Stabilität in meinem Leben brauchte. Die undifferenzierte Angst wurde nur so unerträglich, weil ich bis dahin zu ignorieren versuchte. Sie wollte gesehen und Ernst genommen werden. Ich begann, mein Empfinden nicht länger zu bekämpfen, sondern als wertvolle Information wahrzunehmen.
Nach dieser Erfahrung fühlte ich mich gestärkt. Die Angst verlor ihren bedrohlichen Charakter und wurde zu einem Spiegel meines inneren Dialogs – ein reflektierender Diamant, der mir half, bewusster mit mir umzugehen. Sie wurde zu einem Berater für Grenzen, Stabilität und Sicherheit in meinem Leben.
Die Interventionen mit Herrn Schmidt war für mich sehr wichtig. Sie halfen mir, meine Ängste nicht nur zu lindern, sondern als eine Quelle der Selbsterkenntnis zu nutzen. Ich fühle mich ruhiger, präsenter und kann meinen Alltag wieder mit mehr Leichtigkeit genießen.
Falls Sie mit anhaltender Angst oder innerer Unruhe kämpfen, empfehle ich Ihnen, sich Unterstützung zu holen. Die Sitzungen mit Herrn Schmidt haben mir nachhaltig geholfen – vielleicht können sie auch Ihnen neue Perspektiven eröffnen. Und wenn Sie mit mir über meine Erfahrungen sprechen möchten, stellt Herr Schmidt Ihnen gerne meine Kontaktdaten zur Verfügung.
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